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Datum

6. Mai 2020

Alles auf Null – vom Zauber des Neuanfangs

Der Mensch ist oft ein Mysterium. Warum? Weil er sich gern selbst sabotiert. Tut Dinge, die er nicht mag oder die ihm schaden aus Gründen, die er selbst nicht versteht.

Andere Dinge, die ihm gut tun, unterlässt er – Selbstsabotage nennt man das.

Wir tun es, um Ungewissheit zu vermeiden. Oder gesellschaftlich anerkannt zu werden. Eigentlich ist das dumm.
Verletzt werden wir sowieso.
Fallen werden wir sowieso.

Das Leben gibt uns Lektionen, ob wir wollen oder nicht.

Aber ist es nicht besser, etwas zu versuchen und dann mit Stolz und Würde Wunden davon zu tragen als nichts zu tun – und dann trotzdem vom Schicksal geprüft zu werden?

Fakt ist, wir werden bluten. Früher oder später. So oder so. Aber es ist besser, die Verantwortung dann bei uns selbst zu suchen als uns nur als Opfer zu fühlen – denn wenn wir schon bluten, dann wenigstens für etwas, an das wir glauben.

Es ist an der Zeit, konsequent zu sein. Ja oder nein. Wir mögen unsere Nerven beruhigen mit Lösungen, die Du nur unsere Angst zähmen. Unsere Angst, zu scheitern. Glücklich sind wir dabei nicht.

Wirf weg, was Dich runterzieht. Du könntest es bereuen? Vielleicht. Noch viel wahrscheinlicher wirst Du jedoch bereuen, es nicht zu tun.

Sicher ist nur eins: Wir sterben alle. Und zwar nicht irgendwann, sondern jede Sekunde ein bisschen. Das lässt sich nicht aufhalten. Und niemand weiß, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Niemand. 

Wir alle sitzen auf einer Zeitbombe und ignorieren sie. Warum? Weil es in unserer kuscheligen Komfortzone zu bequem ist. Wir erreichen etwas und halten daran fest, wir umklammern es, als gäbe es kein Morgen. Egal wie sehr es uns schadet. Nichts ertragen wir weniger als die Ungewissheit.

Tja, und nun? Nun stehen wir wieder da. Sorgen uns mehr darum, was andere von uns denken als darum, was wir selbst von uns denken.

Tun Dinge, für die andere uns auf die Schulter klopfen, uns anerkennen, loben – anstatt Dinge zu tun, für die wir uns selbst anerkennen würden. Schönes Leben. Macht ja nix, verschwenden wir es, vielleicht werden wir ja wieder geboren.

Hauptsache, wir sind der Angst aus dem Weg gegangen.

Schluss damit! Wie wäre es, wenn wir unsere Erwartungen an uns selbst einfach genauso wichtig nehmen wie die, die andere an uns haben?

Was hast DU zu verlieren wenn Du Deiner inneren Stimme folgst? Stell Dir mal diese Frage. Und dann frag Dich, was Du gewinnen könntest. Dein Leben wird nicht für immer vor Deiner Tür stehen un darauf warten, dass Du es rein lässt.

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